Beschreibung
„hackedepicciotto“ sind Alexander Hacke und Danielle de Picciotto. Beide sind seit drei Dekaden international für Ihre Arbeiten bekannt: Die Musikerin und Künstlerin Danielle de Picciotto zog 1987 von New York nach Berlin, um Mitinitiatorin der Love Parade zu werden; Alexander Hacke ist Gründungsmitglied und Bassist der Einstürzenden Neubauten.
Das Künstlerehepaar, seit 1988 befreundet, seit 2006 verheiratet, hat seit nunmehr seit Jahrzehnten mit zahlreichen Multi Medialen Projekten kreativ zusammengearbeitet und regelmäßig eigene Kompositionen veröffentlicht. Danielle de Picciotto und Alexander Hacke haben 2010 ihr Zuhause in Berlin aufgegeben und bereisen seither die Welt, einerseits um Ihre Horizonte zu erweitern und andererseits um einen Ort zu finden, an dem sie eine Kulturstätte gründen können, in der sie andere Künstler unterstützen und selber weiterhin Kunst generieren können. Während dieser langen Jahre nomadischen Reisens, zahlreicher Tourneen und den damit verbundenen Anstrengungen, haben sie regelmäßig auf Meditation und Yoga zurückgegriffen, sind vegan geworden und haben aufgehört zu rauchen und zu trinken.
Ihnen wurde bewusst, dass Ihre Reise, auch eine innere Wandlung verlangt um erfolgreich Ihr Ziel zu erreichen. Dementsprechend veränderte sich auch Ihre Musik. Nachdem sie weltweit von vielen Fans gefragt worden sind, ob sie einen für Meditation oder Yogapraxis geeigneten Soundtrack komponieren könnten, veröffentlichten sie den Meditations-Soundtrack UNITY in 2016. Diese CD wurde so begeistert aufgenommen, dass sie nun am 1. Mai 2018 ihren zweiten Meditations-Soundtrack „JOY“ herausbringen, dieses Mal mit zwei Gastmusikern Vincent Signorelli (Unsane) und Eric Hubel (Glenn Branca). Diese Musiker sind eher für Ihre Amerikanischen Hardcore Bands bekannt, Eric ist aber seit 20 Jahren Yogameister und Vincent war einer der ersten Anhänger der New Yorker Hare Krishna Bewegung. Aufgenommen wurde das Album in Tulum, Mexiko; Montreal, Kanada; NYC, USA und Berlin.
Entstanden sind zehn wunderschöne Stücke, ungewöhnlich in ihrer Instrumentierung: Eric Hubel sammelt seit Jahren Afrikanische und Indische Saiten Instrumente, Vincent spezialisiert sich auf Percussion und bespielte vor allem seine Holztreppe in Mexiko, Danielle ist Meisterin der Drehleier, Autoharfe und Geige und Alexander singt Oberton Gesang zu selbst eingespielten Gongs, dem sogenannten Bowchime und dem Bassregister eines Accordions.