Beschreibung
Rudolf Moser präsentiert sein erstes Solo Album – MOSER. 16 Stücke die alle ohne Text auskommen, Shortstory-artige Miniaturen, deren Spannungsbögen sich allein aus den Assoziationsmotiven von Sounds und Klängen, extrahiert aus Federn, Hackbrett, Gläsern, Aluminiumröhren, Reifen, verstimmter E- Gitarre, Wurlitzer (manches durch den Verzerrer gejagt, vieles seinem natürlichen Ort und Funktion entrissen) heraus entwickelt.
Die Musik ist transparent, atmet, pulsiert, trifft die Herzfrequenz des Hörers und groovt sich auf dessen Rhythmus ein. Warme Sounds umspielen den pulsierenden Rhythmus, die kraftvollen, treibenden Stücke sind immer wieder durchsetzt von innigsten privaten Inseln voller Zerbrechlichkeit und Liebe. Die Sounds scheinen aus einer ganz eigenen Welt zu kommen und machen die Musik auch beim leisen Hören unter dem Kopfhörer zu einer ganz persönlichen Erfahrung.
Vielleicht liegt dies auch an der Entstehungsgeschichte: Rudolf Moser sagt, er sei vor einiger Zeit von einem seiner Regisseure ins „Kalte Wasser“ geworfen worden, indem dieser sagte: „Mach die Musik dazu ALLEINE, würde mich sehr interessieren was da zum Vorschein kommt.“ Dabei kam nicht nur die Filmmusik zu „Dare“ und „Trouble” zum Vorschein, sondern auch der Wunsch, bereits vorhandenes Material für eine Solo Veröffentlichung zu bearbeiten. Nun hat Moser alle Stücke auf MOSER alleine eingespielt und produziert und präsentiert die erste private Sammlung seiner Forschungen.